Psychotherapie

Wenn Sie das Wort „Psychotherapie“ hören, haben sie da Gedanken im Kopf wie: „Ich doch nicht“ oder „Ich bin doch nicht verrückt…?”
Bekommen Sie ein unbehagliches Gefühl, weil Sie ein Bild im Kopf haben von einer Couch auf der Sie liegen – der Therapeut hinter Ihnen sitzend, nickend, analysierend, wortkarg? Einer, der meint zu wissen was für Sie das Richtige ist?

Oder denken Sie, der kann mir auch nicht helfen – wie auch, ich habe doch schon alles versucht? Der kann ja Tatsachen auch nicht ändern?

Wäre es ein Bekenntnis von Schwäche, zu einer Psychotherapie zu gehen? Diese Vorstellungen sind zumindest sehr weit verbreitet.

Psychische Erkrankungen bringen das gesamte Leben eines Menschen aus dem Gleichgewicht.
Das Leben ”ver-rückt” und man weiß nicht mehr wie man es wieder “zurück-rückt”. Dies ist eine einfache aber treffende Beschreibung dessen, was da geschieht – nicht mehr, und nicht weniger beschreibt dieses doch so vorurteilbehaftete Wort.


Ein schwerwiegender Leidensdruck ist die Folge, da die Lebensqualität deutlich abnimmt, weil das soziale und berufliche Leben weitreichend davon in Mitleidenschaft gezogen wird.

Doch eine Therapie/Beratung ist weitaus mehr als nur „drüber reden“. Es geht mir vielmehr darum, das „jetzt Wesentliche“ wahrzunehmen und auch bewusst zu erleben. Jeder von uns hat kleine Sorgen, Nöte, Schwierigkeiten. Das sind nicht zu vermeidende alltägliche Situationen. Doch daraus können Probleme entstehen. Probleme sind dann scheinbar unlösbare Situationen.

Psychotherapie ist kein Spaziergang, sondern ein Weg, der seine Zeit braucht. Ich helfe Ihnen dabei, alte Muster, einschränkende Glaubenssätze, Bewertungen und Ängste, die Sie vielleicht schon ein Leben lang behindern und einengen, zu verabschieden und loszulassen. Nicht nur Probleme werden thematisiert, sondern gerade auch Ihre Stärken und Fähigkeiten. Psychotherapie ist ein geschützter Raum, in dem Sie sich so zeigen dürfen wie Sie sind und Neues ausprobieren können.

Letztendlich sind Sie sind ihr eigener Experte, wissen was Sie verändern möchten, woran Sie arbeiten wollen. Gemeinsam machen wir uns dann auf die Suche nach Lösungen. Denn der Schlüssel für diese Lösungen, liegt meist in Ihnen selbst. Meine Hypothesen haben nicht mehr Wahrheitsgehalt als die Ihren, sie öffnen einfach nur neue Perspektiven und können Sie anregen neue Sichtweisen zu entwickeln.

Zum Erreichen dieser Ziele wende ich unterschiedliche Methoden an wie zum Beispiel die der Systemischen (Familien-)Therapie.
„Systemisches Denken“ leitet sich vom Begriff „System“ ab und versucht, krankmachende Kommunikationssysteme (in Familie und Gruppen) aufzudecken und Impulse für ihre Veränderung zu setzen.

 Quellenangabe Bildmaterial: v.o.n.u. © Gerd Altmann / PIXELIO, Gerd Altmann / PIXELIO, Gerd Altmann / PIXELIO